Museumsbunker

Der Museumsbunker Bietigheim-Bissingen

Der Museumsbunker in Bietigheim-Bissingen wurde durch den Arbeitskreis Bunkerforschung des Geschichtsvereins Bietigheim-Bissingen in mühevoller Kleinarbeit restauriert. Er soll als stiller Zeuge an die Neckar-Enz-Stellung und an die Ereignisse im April 1945 erinnern und zugleich auch als Mahnmal gegen Krieg und Gewaltherrschaft dienen.

Den Besuchern des Bunkermuseums wird die Möglichkeit geboten, sich ein Bild über über das Leben in einem solchen Bauwerk zu verschaffen.

Der folgende Beitrag von Till Kiener erläutert die Entstehungsgeschichte und Ausstattung des Bietigheimer Museumsbunkers.



1. Die Neckar-Enz-Stellung

2. Die Neckar-Enz-Stellung in Bietigheim-Bissingen

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1. Die Neckar-Enz-Stellung

Nach dem Ersten Weltkrieg verlor Deutschland an seiner Westgrenze alle grenznahen Befestigungen infolge des Versailler Vertrags (Friedensvertrag). Übrig blieben im Westen die alten Bundesfestungen Ulm und Ingolstadt, die allerdings wegen ihrer Lage im Hinterland nicht zur Grenzsicherung geeignet waren.

Weiter war im Versailler Vertrag eine Sicherheitszone festgelegt worden. Diese reichte von der Westgrenze bis 50 Kilometer östlich des Rheins. In dieser Sicherheitszone war es Deutschland untersagt, Befestigungen zu errichten und die Zone militärisch zu nutzen.

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1.1 Erste Befestigungsmaßnahmen

Ende der 20er-Jahre begann Deutschland mit dem Bau erster Befestigungen. Zunächst stand die Sicherung der östlichen Landesgrenze im Vordergrund. Im Westen plante man in theoretischen Studien immer neue Befestigungslinien und Rückhalteräume, ohne aber mit dem Bau zu beginnen.

Der erste Versuch die Westgrenze des Deutschen Reichs zu sichern startete Ende 1934 mit Geländeerkundigungen. Im Jahr 1935 beschlossen die deutschen Festungspioniere die Errichtung der Neckar-Enz-Stellung und im Jahr 1936 die Errichtung der Wetterau-Main-Tauber-Stellung. Durch die beiden Stellungen sollten die historischen Einfallspforten durch den Kraichgau und die Rhein-Main-Ebene gesperrt werden.

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1.2 Der Baubeginn

Nach Bildung der ersten Festungsbaugruppen Ende 1934 und den ersten Geländeerkundungen, wurde für den 1. April 1935 der Baubeginn in der Neckar-Enz-Stellung befohlen. Im Baujahr 1935 respektierte die deutsche Seite noch die im Versailler Vertrag festgelegte Sicherheitszone und baute lediglich im Abschnitt zwischen Bad Friedrichshall und Unterriexingen Befestigungsanlagen.

Nach dem Bruch des Versailler Vertrags im Jahr 1936 erweiterte man die Stellung im Norden bis nach Eberbach im Odenwald. Im Jahr 1937 verlängerte man die Stellung am südlichen Ende um einige Kilometer bis nach Enzweihingen bei Vaihingen/Enz.

Zur Sicherung von Stuttgart entstanden Pläne für eine so genannte Sicherungsstellung. Die Festungspioniere erkundeten das Gelände, fertigten die notwendigen taktischen Karten und Baupläne an. Im Kriegsfall sollte die Sicherungsstellung nach den Bauplänen innerhalb weniger Tage ausgebaut werden. Von Enzweihingen verlief diese Stellung Richtung Süden über Weil der Stadt nach Waldenbuch.

Insgesamt entstanden bis zur Einstellung der Bauarbeiten Anfang 1938 auf einer Länge von etwa 90 Kilometern 450 Bauwerke. Die Kosten dafür betrugen 16 Millionen Reichsmark.

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1.3 Die taktische Planung

Für den Bau der Neckar-Enz-Stellung wählte man das Konzept der nichtarmierten Stellung. Dieses strategische Konzept hatte als Ziel, alle wichtigen Geräte der Verteidigung sicher in Bunkern unterzubringen.

Für die Verteidigung notwendig war ein alle Bereiche abdeckendes MG-Feuer hinter einem Panzerhindernis. Als Panzerhindernis wählten die Festungspioniere den Neckar und die Enz. In Einzelfällen verlief die Verteidigungslinie etwas vom Fluss entfernt (zwischen zwei und vier Kilometern), damit der Gegner die eigene Stellungen nicht einsehen konnte. Dies war dann der Fall, wenn die gegnerische Stellung höher lag als das eigene.

Um ein ausreichend starkes MG-Feuer zu erreichen, entstanden in der ersten Bauphase drei bis vier Bauwerke direkt am Flusshindernis. In einer zweiten Bauphase sollte der Ausbau im Bereich des Hindernisses verstärkt werden und in einer dritten Phase zwei bis drei Bauwerke in der Tiefe der Stellung entstehen.

Durch den Bau des Westwalls direkt an der Landesgrenze stuften die Festungspioniere die Neckar-Enz-Stellung bereits im Jahr 1936 in der Wichtigkeit zurück und stellten vor dem Erreichen des ursprünglich geplanten Umfangs den Bau ein. Nach Ende der Bauarbeiten standen pro Stellungskilometer im Durchschnitt fünf Bauwerke, wobei die Stärke des Ausbaus stark variierte.

Im Kriegsfall sollten zwischen den Bunkern Erdstellungen und weitere Hindernisse entstehen. Um deren Bau schnell vorantreiben zu können, entstanden Bau-, Zeit- und Materialbedarfpläne. Das notwendige Baumaterial und die erforderlichen Werkzeuge lagerten in sogenannten Armierungsschuppen, die zwischen den Bunkern standen. Für die Artillerie war der Bau von Erdstellungen im Hinterland vorgesehen. Um den Kontakt zu den Bunkern am Flusshindernis sicherzustellen, konnte das Festungsfernsprechnetz auch an das zivile Telefonnetz angeschlossen werden.

Im Ernstfall sollte eine InfanteriePision mit ihren Waffen die Bunker verteidigen können. Dies war von Vorteil, denn dadurch waren keine speziellen Festungswaffen und keine für den Bunkerkampf ausgebildeten Soldaten erforderlich. Für jeden Bunker stand eine Kampfanweisung zur Verfügung, in der die Aufgaben des Bunkers erläutert wurden.

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1.4 Der Bau

Den Bau der Bunker leiteten die Festungsbaugruppen in Ludwigsburg und Heilbronn. Nach einigen organisatorischen Änderungen entstanden aus den Festungsbaugruppen die Festungspionierstäbe.

Die Festungspionierstäbe holten von privaten, meist ortsansässigen Bauunternehmern Angebote ein und erteilten dann die entsprechenden Bauaufträge. Die ausgewählten Bauunternehmen führten dann unter Aufsicht der Festungspioniere den Bau der Bunker durch. Die Qualitätsansprüche waren allerdings enorm, die Unternehmer mussten ungewöhnlich viele Auflagen erfüllen. Die einzelnen Bauabschnitte (Schalung, Armierung, ...) wurden von den Festungspionieren sehr genau abgenommen.

Besonderen Wert legten die Festungspioniere auf die Geheimhaltung der Arbeiten. Offiziell war der Bau eines Bunkers eine „Geheime Kommandosache“. Jede Baustelle musste mit hohen Zäunen gesichert werden und die großen Panzerteile meist nachts an die Baustellen angeliefert werden. Die am Bau beteiligten Personen mussten Stillschweigen bewahren, die beauftragten Bauunternehmer durften die Bauobjekte nicht für Werbezwecke verwenden. Alle Bauzeichnungen mussten nach Fertigstellung der Arbeiten bei den Festungspionierstäben abgegeben werden.

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1.5 Die Bunkertypen

In der Neckar-Enz-Stellung kamen vier verschiedene Arten von Bunkern zur Ausführung. Dies waren Kampfstände, Unterstände mit und ohne Beobachter, Artilleriebeobachter und Scheinstände.

Etwa zwei Drittel der gebauten Bunker waren Kampfstände in verschiedenen Formen. Man unterschied zwischen Bunkern für ein Maschinengewehr hinter einer Schartenplatte (MG-Schartenstand), Bunkern mit zwei Maschinengewehren hinter je einer Schartenplatte (MG-Doppelschartenstand), Bunkern mit einem Maschinengewehr in einem Zwei- oder Dreischartenpanzerturm und Bunkern mit zwei Maschinengewehren in einem Sechsschartenpanzerturm. In Einzelfällen kombinierten die Festungspioniere diese Formen von Kampfständen.

Bei den 69 gebauten Unterständen unterschieden die Planer zwischen Kompaniegefechtsständen als Befehlsstelle für die im jeweiligen Bereich liegende Kompanie und Unterständen für Artilleriebeobachter und Gruppen. Je nach Lage verfügten die Unterstände über eine Beobachtungsmöglichkeit.

Bei den Artilleriebeobachtern kamen Bauten mit oder ohne angefügtem Kampfstand zur Ausführung. Die Scheinanlagen sollten meist einen Kampfbunker vortäuschen, oder sie dienten als Wechsel- und Beobachtungsstellungen. Im Gegensatz zu den „richtigen“ Bunkeranlagen wurden für die Scheinanlagen neben Stahlbeton auch Ziegel- und Natursteine als Baumaterial verwendet.

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1.6 Die Geschichte

Nach dem Bau der Stellung übernahmen Wächter die Wartung und die Pflege der Bunker. Die Einrichtungsgegenstände und das in der Stellung lagernde Baumaterial wurden eingezogen, das Baumaterial wurde für den Bau des Westwalls dringend benötigt.

Während des Krieges dienten einige Bunker als Schutzräume für die Zivilbevölkerung und zur Einlagerung „kriegswichtiger“ Güter. Gegen Ende des Krieges versuchten die Festungspioniere die Stellungen für die nun erforderliche Verteidigung zu aktivieren. Dies gelang jedoch nur teilweise, da weder Personal noch Material und Transportmittel in ausreichender Zahl zur Verfügung standen.

Im April 1945 besetzten die zurück gedrängten deutschen Truppen die Neckar-Enz-Stellung zwischen Bad Friedrichshall und Enzweihingen für einige Tage.

Nach dem Kriegsende wurden die Bunker durch die hungernde Bevölkerung weitgehend geplündert.

Die Alliierten sprengten schließlich die meisten Bunker, nur wenige Bunker wurden verschont, deshalb ist heute nur noch eine kleine Zahl dieser Bauwerke erhalten geblieben.

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2. Die Neckar-Enz-Stellung in Bietigheim-Bissingen

Auch in Bietigheim-Bissingen ließen die Festungspionierstäbe Bunker bauen, die meisten davon entstanden im Baujahr 1935. Im Baujahr 1936 schloss man die noch vorhanden Lücken in Bietigheim-Bissingen und verstärkte schwächer ausgebaute Abschnitte. In Bietigheim und Bissingen mussten ganz unterschiedliche Geländeabschnitte gesichert werden, deshalb gab es auch verschiedene Lösungsansätze. Während in Bietigheim die Hauptlinie der Bunker durch die Ortschaft lief, zog man in Bissingen die Bunkerlinie hinter den Ort zurück.

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2.1 Bunker Ro 1

Einer von ursprünglich 70 errichteten Bunkern in Bietigheim-Bissingen war der Bunker-Typ Ro1 in Bissingen. Er überstand die Kämpfe und die Zeit der Sprengungen unbeschadet. Nach dem Krieg bauten zwar Schrotthändler die riesige Schartenplatte und einigen Türen aus, die Bausubstanz wurde jedoch nicht beschädigt.

Dieser Bunker ist wurde restauriert und kann heute als Museumsbunker besichtigt werden.

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2.1.1 Die Besatzung

Beim Bunker Ro 1 handelte es sich um einen sogenannten MG-Schartenstand mit Gruppe. Entsprechend der Bezeichnung MG-Schartenstand verfügte der Bunker über ein schweres Maschinengewehr (sMG) als Bewaffnung. Zur Bedienung des sMG waren fünf Mann vorgesehen.

Die Bezeichnung Gruppe deutet darauf hin, dass im Bunker eine Einheitsgruppe untergebracht war. Diese bestand aus 13 Mann und sollte im freien Gelände in Stellung gehen. Bei gegnerischem Artillerie- oder Gasbeschuss mussten sich die Soldaten in das Bauwerk zurückziehen. Außen hatten sie in Erdstellungen die ungeschützten Seiten des Bauwerks zu decken. Im Idealfall war eine solche Einheitsgruppe nicht notwendig, da der jeweilige Nachbarbunker mit seinem Maschinengewehrfeuer die ungeschützte Seite des Bunkers decken konnte.

Zusätzlich war im Bunker Ro 1 ein Zugführertrupp untergebracht. Dieser Trupp umfasste drei Soldaten. Insgesamt bestand die Besatzung des Bunkers aus 21 Soldaten. Für 19 Mann standen Betten zur Verfügung. Zusätzlich konnte eine Hängematte an der Decke angebracht werden.

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2.1.2 Baulicher Umfang

Der Bunker war in der Ausbaustärke B1 ausgeführt und entsprechend hatten alle Außenwände die Stärke von einem Meter. Die Außenmaße des gesamten Bauwerks betrugen etwa 10 auf 7 Meter. Aufgeteilt war der Bunker in vier Räume, von denen zwei als Ruhe- und Bereitschaftsräume genutzt wurden.

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Gasschleuse

Gasschleuse

Den etwa 5 m² große langgezogene Raum, in den die beiden Eingänge mündeten, bezeichnete man als Gasschleuse. Der Raum war nach außen und zum nächsten Raum hin gasdicht verschließbar. Dadurch war es der Besatzung möglich, den Bunker auch dann zu betreten, wenn außerhalb des Bauwerks die Luft durch feindlichen Gasbeschuss verseucht war.

Nach dem Betreten der Gasschleuse mussten die Eingangstüren verschlossen werden. Durch den Betrieb einer Lüftungseinrichtung herrschte im ganzen Bauwerk ein Überdruck, der einen großen Gaseintritt verhinderte. In der Gasschleuse musste die verseuchte Kleidung abgelegt und in den dafür vorgesehen Schrank gehängt werden. Der Schrank für gasverseuchte Kleider war ebenfalls gasdicht verschließbar. Nach einiger Zeit konnte durch die gasdicht verschlossene Türe der Bereitschaftsraum betreten werden. Die eingedrungene verseuchte Luft strömte während der Wartezeit infolge des Überdrucks aus der Gasschleuse durch das Entlüftungssystem ins Freie.

Dank diesem System konnte die Besatzung den Bunker bei Gasbeschuss verlassen. In der Gasschleuse war im Normalfall Munition, ein MG-Schlitten für den Geländeeinsatz, Schanz- und sonstiges Werkzeug und verschiedene andere Dinge untergebracht.


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Bereitschaftsraum

Bereitschaftsraum

Dieser etwa 20 m² große Raum war für die Soldaten der wichtigste Raum. Hier befanden sich die Betten und einige Sitzgelegenheiten. Der Raum war als einziger direkt beheiz- und belüftbar. Die anderen drei Räume wurden vom Bereitschaftsraum aus über das Belüftungssystem mitbeheizt und mit Frischluft versorgt.

Geheizt werden musste mit Holz und Kohle. Zur Lagerung der Brennmittel stand eine Wandnische im Bereitschaftsraum zur Verfügung. Den Ofen zu benutzen war kritisch, da es sich um einen abgeschlossenen Raum handelte. Ein gasdicht verschließbares Abzugsrohr sollte den sicheren Abzug der Abgase gewährleisten.

Um dem Gegner den Standort des Bunkers nicht zu verraten, musste der Ofen im Ernstfall vom Abzugsrohr getrennt werden. Problematisch war dabei, dass zu Anfang des Bunkerbaues keine gas- und druckfesten Öfen zur Verfügung standen. Damit der brennende Ofen den Innenraum nicht mit Abgasen verseucht, musste er im Notfall aus dem Bunker geschafft werden.

Der erforderliche Platzbedarf für die Besatzung stand in diesem kleinem Bauwerk nur deshalb einigermaßen ausreichend zur Verfügung, weil die Betten, Klapptische und -sitze eine platzsparende Ruhestellung hatten, dadurch war die Unterbringung so vieler Personen pro Bunker möglich.

Im Bereitschaftsraum waren zusätzlich das Belüftungsgerät mit dem notwendigen Zubehör, Lebensmittel, Wasser und alle notwendigen Dinge für das Überleben untergebracht.


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Zugführerraum

Zugführerraum

Im etwa 3 m² großen Zugführerraum war ein Bett für den Zugführer, sowie ein Schrank und eine Klappbank. Über ein Sprachrohr konnte der Zugführer mit dem Kampfraum in Verbindung treten und über einen Fernsprecher hatte er zu den Bunkern seines Zugs eine Fernsprechverbindung. Durch eine Holztüre war der Zugführerraum vom Bereitschaftsraum aus erreichbar.


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Kampfraum

Wichtigster Raum bei den Kämpfen war der Kampfraum. Dieser war etwa 4 m² groß und konnte vom Bereitschaftsraum aus betreten werden.

Wegen seiner Aufgabe war der Kampfraum besonders bei gegnerischem Beschuss gefährdet. Eine kleine Gasschleuse trennte ihn gasdicht vom Bereitschaftsraum. Eine Panzertüre und eine Gasschutztüre bildeten diese etwa 1 m² große Gasschleuse.

Schartenplatte Die Schartenplatte

Im Kampfraum befand sich hinter einer 10 cm starken Schartenplatte das schwere Maschinengewehr. Als Waffe diente das MG 08, das Standardmaschinengewehr der Reichswehr. Die Waffe befand sich auf einer Lafette (Schießgestell) und konnte Dank einer Laufschiene bequem von der Schweige- in die Feuerstellung gebracht werden. Als Unterbau der Lafette mit Laufschiene diente der Untersetzkasten, ein Blechkasten mit einem Unterteil aus Winkelstahl.

Ein Sehschlitz und eine Schießscharte in der großen Schartenplatte (7 P7) gaben der Bedienung des sMG die notwendige Sicht auf das Kampffeld. Der Schütze konnte mit einer Optik das Kampffeld beobachten, der für die Munitionszufuhr zuständige Soldat (Schütze 2) hatte über den Sehschlitz Sicht auf das Kampffeld. Beide Öffnungen der Schartenplatte konnten mit Schiebern beschusssicher verschlossen werden.

Die Belüftung des Kampfraums erfolgte über den Zugführer- und den Bereitschaftsraum. Neben dem Sprachrohr zum Zugführer gab es ein Sprachrohr in den Bereitschaftsraum. Ein Anschluss an das Fernsprechnetz war über ein provisorisch verlegtes Feldkabel möglich.

Neben dem sMG mit Unterbau befand sich im Kampfraum ein Klappsitz, ein Gurtfüller und Munition für das Maschinengewehr.